Der Löschangriff Nass

Der "Löschangriff" ist eine Disziplin der Feuerwehren der ehemaligen DDR. Auch heute wird der "Löschangriff" noch durchgeführt. Für die feuerwehrtechnischen Aufgaben hat dieser Wettbewerb jedoch nur geringe Bedeutung.In bundesweiten Ausscheiden können sich die Mannschaften für immer höhere Austragungsebenen qualifizieren, so dass am Ende im Landesausscheid die besten Feuerwehren im "Löschangriff" gegeneinander antreten. Natürlich wird der "Löschangriff" auch bei Feuerwehrjubiläen oder anderen festlichen Anlässen durchgeführt. Dies gibt den Kameraden mehrmals im Jahr die Chance, einen der heiß begehrten Pokale zu gewinnen.Grundidee:Ziel des Wettkampfes ist, über eine Strecke von 95 m alles notwendige feuerwehrtechnische Gerät (Pumpe, Schläuche usw.) aufzubauen, welches nötig ist, um 2 Zielkästen von 5m Entfernung mit 10 Liter Wasser füllen zu können. Die Zeit, die die Mannschaft vom Startschuss bis hin zum Spritzen in die Zielkästen benötigt, wird von den Wettkampfleitern gestoppt. Die Mannschaft, welche am schnellsten diesen "Löschangriff" bewältigt, gewinnt. Um beim Zielspritzen eine faire Behandlung aller teilnehmenden Mannschaften zu gewährleisten, wird entweder mit elektronischen Zielgeräten gearbeitet oder auch mit Zielkästen, bei denen ein auf der Wasseroberfläche schwimmender Tischtennisball durch den steigenden Wasserspiegel herausgespült wird. Hierdurch wird erreicht, dass alle Mannschaften immer die gleiche Menge Wasser in die Zielkästen einbringen müssen.
Bildname
Feuerwehrtechnische Geräte
Feuerwehr - Home